Frisch erholt und ausgeschlafen erwartete uns der nächste Hochtag der Konstanzer Fasnacht. Treffen war war wie immer im Paradies zu einem stärkenden Früh-Mittagessen, um den Tag auch zu überstehen. Wie immer (das ist schon Tradition) waren wir nicht zum Umzug angemeldet und mussten (auch wie immer) die kurzfristige Anmeldung am Lutherplatz über uns ergehen lassen. Vielmehr: einer von uns. Wann der Umzug losging war unter den Fenschderguggern umstritten. Die einen behaupteten 14.00 Uhr - die, die die Wahrheit in Händen trugen 13.00 Uhr. So ging es dann auch los.

 

Wir wurden zwischen den Startnummern 11 und 12 eingeschleust und hatten zunächst richtig viel Spaß … bis wir an der Einbiegung von der Laube zum, Stephansplatz eine Panne hatten, die wir schließlich ohne ADAC bewältigen konnten, was uns aber zwischen die Startnummern 12 und 13 zurückrutschen ließ. Egal, danach waren wir nur noch motivierter. Schließlich waren wir mit einer beeindruckenden Mannschaftsstärke von rund 15 Fenschderguggern unterwegs. Zügig ging es dann den Stephansplatz entlang zur Zollernstraße runter, durch die Brotlaube und schließlich über die Marktstätte durch die Rosgartenstraße zu unserem Zielpunkt, der Neugasse. Dort konnten wir dann alle anderen ankommenden Mäschgerle begrüßen und uns in geistig hochstehende Gespräche vertiefen. Nicht zu vergessen die dazu notwendigen Zutaten wie Schorle, Bier, Eierlikör, Schwarzwurst, etc.!

 


Im Anschluss ging es gässeln durch die Altstadt und ab zum Guten Hirten (Ex-Tamara). Leider enttäuschend und so unerfreulich, dass jedes Wort zuviel wäre. So beschlossen wir uns gesittet zurückzuziehen und den Rest vom Früh-Mittagessen aufzuwärmen und den tollen Tag ausklingen zu lassen. Einer von uns meinte, er müsse noch durch die Gassen ziehen (etwas von Garasch nuschelte er ...), reumütig und hungrig kam er dann doch wieder zur Gruppe!

Alles gut, dachten wir ... wir wussten noch nicht, was noch kam ...